Sonntag, 21. Juli 2024

Samstag, 20.07.2024 - Mit flatternden Fahnen zu den Nazis

Mit flatternden Fahnen zu den Nazis

DIE WELT … Heute jährt sich zum 80. Mal das Attentat auf Adolf Hitler. Seit Jahrzehnten ähneln sich die Reden, die daran erinnern, doch sie bleiben wichtig. Was dabei ausgelassen wird: Wäre der Umsturz geglückt, hätte die nächste Dolchstoßlegende die Entwicklung der Bundesrepublik gestört. (20. Juli 2024)

DIE ZEIT … Bundesregierung würdigt Hitler-Attentat am 20. juli 1944 als "Aufstand des Gewissens"

Das Attentat vom 20. Juli 1944 jährt sich zum 79. Mal. Stauffenberg habe ein Zeichen gesetzt, "dass es da auch noch ein anderes Deutschland gab", sagt Boris Pistorius … (20. Juli 2023)

20. Juli 2024 … Wenig echte Erinnerung, viel Projektion "Stauffenberg ist neben den Geschwistern Scholl das Sinnbild für den Widerstand geworden, obwohl die Rezeptionsgeschichte durchaus kompliziert war und bis heute noch irgendwie ist", sagt Ulrich Schlie, Historiker und Professor für Sicherheits- und Strategieforschung an der Universität Bonn. (tagesschau)

Da kann man nur lachen, wenn es nicht so traurig und tragisch ist … lachen über die Ampel-Koalition.

Die Genossen der SPD und ihre Kollegen der deutschen Gewerkschaften waren von 1933 (bis 1936) in flatternden Fahnen zu den Nazis übergewechselt - in Massen … und waren bis 1945 ihrem „sozialistischen Führer“ treu ergeben … bis zum Katastrophen-Ende.

Die meisten der Wehrmachtsoffiziere waren 1933 glühend und begeistert über das neue Dritte Reich. Und waren später in der Mehrheit für den Beginn des zweiten Weltkriegs. Auch Stauffenberg.

Die deutsche Wirtschaft, die Adel-Landwirtschaft, das Handwerk, die beiden Kirchen und die Arbeiterschaft unterstützen damals den Krieg ihres Führers treu …

Eine Opposition gegen die Nazis musste in Deutschland mit einem Vergrößerungsglas suchen.

Wenn heute Sozialdemokraten und Kommunisten oder Liberale und Konservative von ihrem Widerstand gegen Hitler erzählen, dann ist das pure Heuchelei - ein sinnloser Versuch, ihre politisch-schmutzige Geschichte für die deutsche Neo-Demokratie sauber zu waschen.

Das ist genauso sinnlos, wenn die beiden Staats-Kirchen in Deutschland ihren zweitausendjährigen Antisemitismus heute als eine „christlich-jüdische Leitkultur“ darstellen … sehr peinlich - inhuman.

Die christliche Historie mit ihrem fortwährenden Juden-Hass und den mörderischen Pogromen an jüdischen Menschen … teuflisch im Denken und Handeln …

Im Gegensatz zu den nahezu freundschaftlichen Verhältnissen zwischen Muslimen und Juden seit 630 n. Chr. … in nahezu muslimischen Ländern - zum Beispiel Nordafrika oder Spanien.

JDU

 

 

 

 

 

 

 

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