Parteien-Chaos?
Nach dem zweiten Weltkrieg herrschten in den westlich-demokratischen Ländern ein Parteien-Chaos - in Skandinavien, Beneluxländern, Frankreich, Grönland, Großbritannien oder Italien. So sprachen, schreiben und veröffentlichen die demokratischen Neo-Deutschen.
Die in Deutschland neu zur Demokratie Erzogenen waren stolz auf ihre "stabilen Demokratien" - in Ost und West.
Im Osten Deutschlands unter der Aufsicht der Sowjetunion… eine kommunistische Diktatur mit dem Anstrich einer bürgerlichen „Anti-Nazi-Demokratie“ - mit vielen Blockparteien in der nationalen Front.
Die DDR-Regierungen musste ihre Handlungen sich bei der sowjetischen Besetzung-Organ genehmigen lassen. Aber diese kommunistischen DDR-Deutschen waren im Ostblock ein gewisser Primus.
Im Westen Deutschlands wurde von der Aufsicht drei westlichen Alliierten (USA, Frankreich und Großbritannien) zu einer westlich-bürgerlichen entwickelte Demokratie erzogen.
Diese Demokratie entwickelte sich zu einer Drei-Parteien-Demokratie - antikommunistisch, westlich, besetzt von alliierten Soldaten (bis 1989) - das verstanden die Westdeutschen als „stabil“ in der neuen deutschen West-Demokratie - im kalten Atom-Krieg.
Im wiedervereinigten Deutschland sollte sich das deutsche Volk eine neue und demokratische Verfassung gegeben. Da der kommunistischen Osten (Warschauer Block) schwach war, wurde aus mit dem Westen von DDR und BRD eine neue/alte Bundesrepublik geschaffen.
Die westlichen Politiker wollten in dem neuen Deutschland eine neue Parteien-Struktur schaffen - frisch aus geschaffenen Neo-Blockparteien in einer neuen nationalen Front. Aus Union, SPD, FDP, Grünen und Linken.
Funktioniert aber nicht richtig - dieses neue Parteien-Deutschland - geschaffen aus der blutigen Tradition aus den zwei Diktaturen (braun und rot) im zwanzigsten Jahrhundert und mit Neo-Blockparteien aus der nationalen Front im neuen Deutschland.
Im neuen West-Europa hat Deutschland jetzt die gleiche oder ähnliche Parteistruktur (von links bis rechts) wie in anderen West-Ländern.
JDU
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